tag:blogger.com,1999:blog-35154011960975112542024-03-06T11:55:31.858+05:30 Lucas und der YetiLucashttp://www.blogger.com/profile/09780047276078171520noreply@blogger.comBlogger12125tag:blogger.com,1999:blog-3515401196097511254.post-74420968306695860012011-06-11T12:32:00.002+05:302011-06-11T16:58:35.968+05:30Verfassung und Streik<div style="text-align: justify;"></div><div class="MsoNormal" style="margin-left: 35.45pt; text-align: justify;">Gut 9 Monate lebe und arbeite ich jetzt in Nepal, schwer vorstellbar wohin die Zeit verflogen sein soll. Während sich die Zeit zu Beginn sich auf Grund der vielen, neuen Erfahrungen tief ins Gedächtnis einprägte, so ist mittlerweile vieles, das mir zu Beginn neu war, alltäglich geworden. Der unübersichtliche Verkehr, die fremde Sprache, das Essen, meine Gastfamilie und ihr familiäres Umfeld ebenso wie „kulturelle“ Normen, Hochzeiten und andere Festlichkeiten, Religion und Ritus.</div><div class="MsoNormal" style="margin-left: 35.45pt; text-align: justify;"><br />
</div><div></div><div class="MsoNormal" style="margin-left: 35.45pt; text-align: justify;"><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5CnUhfXIwnWBnm1Lx6QVLqFEJsjMB8-hPNp7CpowlSAtUAgafjy_7x_bjtOftxL1WVeFA3JSOdcTlbyHZpjfEhegS28gEd5A9xkjTMlYivpw4Mm9Y0V68bY0YpkOI-IWjC5Cvila3QwLJ/s1600/P1030216.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5CnUhfXIwnWBnm1Lx6QVLqFEJsjMB8-hPNp7CpowlSAtUAgafjy_7x_bjtOftxL1WVeFA3JSOdcTlbyHZpjfEhegS28gEd5A9xkjTMlYivpw4Mm9Y0V68bY0YpkOI-IWjC5Cvila3QwLJ/s320/P1030216.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Tansen mit "White Lake"</td></tr>
</tbody></table>Bevor ich mich September letzten Jahres ins Flugzeug setzte, durchsuchte ich im Laufe meiner Vorbereitungen auch das Internet nach Blogs damaliger Freiwilliger und war verwundert, dass mehr als einer nach der Halbzeit jegliche neuen Einträge entbehrte. Mittlerweile kann ich mich ganz gut in diese Situation einfühlen. Selbst die seltsamsten Dinge, die man beobachtet, erscheinen nach gut 9 Monaten, wenn auch nicht normal so doch zumindest gewohnt, alltäglich und nachvollziehbar. Und da ist es völlig egal, ob es plastikfressende Straßenhunde oder eine Streikkultur ist, bei denen gelegentlich nicht einmal klar erscheint, wofür man eigentlich streikt. Abgesehen davon, dass ich an bestreikten Tagen, also an Tagen an denen (fast) alle Geschäfte und Läden geschlossen bleiben, trotzdem sämtliche Kollegen auf meiner Arbeitsstelle vortreffe, die, auch wenn kaum Patienten kommen werden - schließlich denkt jeder, alles sei geschlossen - nicht auf den Gedanken kommen, daheim zu bleiben. Schließlich ist es ein normaler Arbeitstag, bloß eben ohne Arbeit.</div><div class="MsoNormal" style="margin-left: 35.45pt; text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;"></div><div class="MsoNormal" style="margin-left: 35.45pt; text-align: justify;">Aber eins nach dem anderen. Seit meinem letzten Bericht ist so einiges passiert. Wir hatten unser Zwischenseminar, ich habe gelernt, was es heißt krank zu sein, hatte eine wunderbare Zeit mit Janina und meinen Eltern, meine Gastschwester heiratete und meine Gasteltern reisten zum ersten Mal in ihrem Leben für zwei Wochen nach Indien, wo sie an einem religiösen Treffen teilnahmen. (Seitdem sind auch Knoblauch und Zwiebeln in unserer Küche Tabu.) Dazu gibt’s dann Fotos.</div><div class="MsoNormal" style="margin-left: 35.45pt; text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;"></div><div class="MsoNormal" style="margin-left: 35.45pt; text-align: justify;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEga-ggSuVJJ4kHQhHFeHBJVf9CtH5oKBxNEHpI8IObckR469i2vRu1aoZM6JkvjWIUZU41MKK4-aeXV5Cvm893oasx6y6x95hlvWmUDJX2T36XWYfXTel9_O_XwbavW1BvtGUmrEdRPAJe7/s1600/P1030228.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEga-ggSuVJJ4kHQhHFeHBJVf9CtH5oKBxNEHpI8IObckR469i2vRu1aoZM6JkvjWIUZU41MKK4-aeXV5Cvm893oasx6y6x95hlvWmUDJX2T36XWYfXTel9_O_XwbavW1BvtGUmrEdRPAJe7/s1600/P1030228.JPG" width="240" /></a>Aber zu Streik, Verfassung und den aktuellen Problemen meiner Organisation. Denn wie es nun mal so ist, kommt ein Übel bekanntlich selten allein. (Ich möchte gleich zu Beginn anmerken, dass ich Ereignisse meiner Organisation stets um eine Ecke, und stark subjektiv aus der Sicht der Mitarbeiter erlebe, da sich mein nicht unredliches Nepali sich leider nicht auf offizielle Briefe und Mitteilungen erstreckt und ich wenig Kontakt zur Führungsetage in der Hauptstadt habe.) Angefangen hat es irgendwann Mitte April, als meine Kollegen anfingen sich darüber zu unterhalten, was sie denn machen würden, wenn unsere Organisation nicht mehr wäre. Auch traten sie mit der Frage an mich, ob es nicht möglich wäre, sie mit nach Deutschland zu nehmen oder unsere Zweigstelle durch einen neuen deutschen Spender abzusichern.</div><div class="MsoNormal" style="margin-left: 35.45pt; text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;"></div><div class="MsoNormal" style="margin-left: 35.45pt; text-align: justify;">Diese Fragen haben mich damals ziemlich überrumpelt und aus der Bahn geworfen. Wie kommt es, dass ein 35 jähriger Kollege mich bittet für unser Büro und unsere Klinik, also für gut 10 Menschen, das Geld bereit zu stellen oder einen Spender zu finden? Welche Erwartungen wurden in diesem Moment in mich gesetzt und welches Bild vom „reichen Westen“ wurde auf mich projiziert? </div><div style="text-align: justify;"></div><div class="MsoNormal" style="margin-left: 35.45pt; text-align: justify;"><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyNGhk1ytDhaAfc5-VTv-GXqeWw7Lat2PUcxn097DhtqObRosaROizGwYnTowY0ROx3OKceCavsz8nKRPxWTechusuFrQsoDWvUeggcx0nQYpPylAis6cNiV_UTsTSAU63dDWPAhpm-L4j/s1600/P1030231.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyNGhk1ytDhaAfc5-VTv-GXqeWw7Lat2PUcxn097DhtqObRosaROizGwYnTowY0ROx3OKceCavsz8nKRPxWTechusuFrQsoDWvUeggcx0nQYpPylAis6cNiV_UTsTSAU63dDWPAhpm-L4j/s320/P1030231.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Aussichtsplattform auf dem Hausberg Shrinagar</td></tr>
</tbody></table>Natürlich fragte ich nach, wie es denn dazu kommen würde, dass sie sich auf einmal Gedanken über ihre Jobs machen würden. Zu diesem Zeitpunkt hieß es nur, dass es ein paar Ungereimtheiten gäbe und unsere NGO (wohlgemerkt immer noch eine der größten Nepals) eventuelle bald nicht mehr bestehen würde. Nun war es, meines Wissen wie folgend. Gegen Anfang dieses Jahres regte unsere Spenderorganisation (eine international agierender Zusammenschluss im Bereich der Familienplanung) einige Änderungen in der Satzung meiner Partnerorganisation an (oder forderte diese) und kritisierte die Nichteinhaltung einiger anderer. Um welche Punkte es sich genau handelt, ist mir leider nicht klar, jedoch wurde zumindest ein Verbot der Rekrutierung jeglicher Familienmitglieder und die Begrenzung der Arbeit eines Ehrenamtlich auf 15 Jahre gefordert. Der Präsident des zentralen Komitees ebenso wie der des lokalen hier in Tansen haben diese Grenzen bereits überschritten. Eine Neuwahl dieser Gremien ist folglich nach Änderung der Satzung zusätzlich nötig. Die gesetzte Frist lief aus, ohne dass etwas geschah. Die Spenderorganisation genehmigte das Budget für 2011 nicht, außer den laufenden Kosten der Kliniken und Mitarbeiter gab es keine Gelder mehr für Projekte. Meine Kollegen und ich saßen also erst einmal Däumchen drehend da. Die Unsicherheit, was nun geschehen würde, war mit Händen zu spüren. Täglich wurde die Zeitung nach anderen Jobangeboten durchsucht, ich half dreien meiner Kollegen beim Anfertigen eines neuen Lebenslaufes. Es wurde eine Vollversammlung der Ehrenamtlichen abgehalten – ich hatte ziemlich viele Hoffnungen in sie gesetzt – ohne Ergebnisse. Keiner wusste, wie es weitergehen sollte. (Mein Chef musste von seinem Plan Zweigstellenleiter in Rupandehi zu werden, einem deutlich größeren Distrikt im Terrai, Abschied nehmen, da bis auf weiteres keinerlei personellen Änderungen vorgenommen werden. Meiner Meinung nach besonders bitter, da seine Frau und seine beiden Kinder bereits nach Butwal gezogen sind und die Wohnung aufgegeben wurde. So schläft mein Chef jetzt im Büro und isst im Restaurant.) Schließlich wurde das Zentrale Komitee um Rücktritt gebeten, Unterschriftenlisten wurden geschrieben, die Mitarbeiter der Hauptstelle streikten und zogen mit der Bitte um Hilfe zum Gesundheitsministerium, so die Erzählung. Ich bin mir nicht sicher, ob für eine Woche oder nur für einige Tage gestreikt wurde, wir für uns in Tansen streikten für einen Tag, was dann bedeutete, dass das Büro geschlossen war, die Klinik jedoch geöffnet. De Facto fällt es mir äußerst, schwer einen bestreikten Tag von einem normalen Arbeitstag zu unterscheiden. Denn seit es keine Programme mehr gibt, fällt in der „Administration“ nur wenig Arbeit an und die Klinik ist, zum Wohle der Patienten, immer geöffnet. Die freudige Nachricht, mit Hilfe des Ministeriums sei ein Aktionsplan erstellt worden, hielt nur kurz, denn keine Woche später wurden der Director General und die Finanzleitung entlassen. Von nun an rief der Betriebsrat zum Streik auf, einige andere Zweigstellen schlossen komplett von überall fuhren Vertreter nach Kathmandu, so auch 2 meiner Kollegen.</div><div class="MsoNormal" style="margin-left: 35.45pt; text-align: justify;"><br />
</div><div class="MsoNormal" style="margin-left: 35.45pt; text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;"></div><div class="MsoNormal" style="margin-left: 35.45pt; text-align: justify;"><div style="text-align: left;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkUBDkoWCXDooEQfqxelhSU7NGINllGFvs0p91_5a1RuaT4xYFgpkmq7H8V9gX7L4PKhL-pGdEy0EkTIJ3ttGKKQdzoaCrWNRmb0VYN-crgXzHRm5ErVxsedmNV491_ZNqmCcwbt8-nyQR/s1600/P1030213.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkUBDkoWCXDooEQfqxelhSU7NGINllGFvs0p91_5a1RuaT4xYFgpkmq7H8V9gX7L4PKhL-pGdEy0EkTIJ3ttGKKQdzoaCrWNRmb0VYN-crgXzHRm5ErVxsedmNV491_ZNqmCcwbt8-nyQR/s320/P1030213.JPG" width="320" /></a></div>Es begab sich aber auch zu dieser Zeit, dass die Verfassung Nepals geschrieben worden sein sollte, um die Übergangsverfassung von 2008 abzulösen. Nun verhielt es sich so, dass sich die Parteien nicht einigen konnten und die Verfassung bei weitem nicht vollendet war. Einige sprachen von etwa 90% andere glaubten, nicht mehr als die Hälfte der Verfassung sei fertiggestellt. Und das, obwohl die in der Übergangsverfassung veranschlagte Zeit von 2 Jahren bereits Ende Mai 2010 auslief und nur eine Änderung der Verfassungsversammlung Aufschub bot. Schon damals hatte es wochenlange Generalstreiks und Krawalle gegeben, weshalb der Mai 2011 von Nepalis und besonders von meiner Partnerorganisation als kritisch bewertet und ambivalent erwartet wurde. Es wurde von unserer deutschen Organisation darauf hingewiesen sich mit Lebensmitteln einzudecken, große Menschenansammlungen zu meiden, das Telefon bereit und funktionsfähig zu halten und sich bei Reisen bitte mit der Zentrale abzustimmen. Nach derartiger Ankündigung erwarteten wir gespannt den Tag, an dem die Verfassung in Kraft treten sollte und nicht würde, soviel stand fest. Bereits die Woche zuvor begannen gelegentliche Bandhas, Streiks, bei denen keinerlei Fahrzeuge fuhren und die meisten Läden schlossen. Aber auch nicht alle. Gelegentlich wurden Streiks angekündigt, fanden aber nicht statt. An den Stammläden konnte man klopfen und schon wurde einem freundlichst geöffnet, die Kinder spielten auf der Straße und keine wütenden Meuten waren in Sicht. Tansen war ein Ort der Ruhe und des Friedens. Keine Hupe war zu hören, alle liefen, da keine Busse fuhren. Meine Kollegen waren dennoch alle im Büro, auch wenn es nichts zu arbeiten gab. Aber das passiert hier eben gelegentlich. Ich ließ lieber das Kind aus meinem Innersten und spielte Badminton auf der Straße und ging spazieren. In Kathmandu, dem Brennpunkt der Politik in Nepal, gab es allerdings Demonstrationen, Gewalt um die Streiks mit Nachdruck durchzusetzen und ein bisschen Krawall gab es am Verfassungstag auch (4 Autos fielen den wütenden Gruppen zu Opfer und brannten aus).</div><div class="MsoNormal" style="margin-left: 35.45pt; text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;"></div><div class="MsoNormal" style="margin-left: 35.45pt; text-align: justify;">Und wie geht es weiter? Die drei größten Parteien haben sich auf einen Kompromiss geeinigt, nachdem die Zeit für die Verfassung erneut um 3 Monate verlängert wird und der Premierminister zurücktritt. Meiner bescheidenen und der Meinung meiner Umgebung nach wird sich in diesen kurzen 3 Monaten, die ich hier noch verweilen werde, kaum etwas ändern. Besonders wenn man sich erinnert, dass zur Wahl des aktuell/ehemaligen Premierministers bereits letztes mal 16 erfolglose Wahlgänge nötig waren, die mindestens ein halbes Jahr in Anspruch nahmen. Wo bleibt da die Zeit, sich überparteilich mit der Verfassung zu beschäftigen?</div><div class="MsoNormal" style="margin-left: 35.45pt; text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;"></div><div class="MsoNormal" style="margin-left: 35.45pt; text-align: justify;">Und meine Organisation? Es gibt Grund zu kleinem Jubel – hoffentlich, das weiß ich hier meist erst nachher – Das Kabinett hat das Zentrale Komitee abgesetzt, mit einem Parlamentsbeschluss. Ich musste grinsen als ich davon hörte. Könnte was werden diesmal. Heute ist erneut eine Vollversammlung der Ehrenamtlichen, vielleicht ist die Zeit des Wartens ja vorbei?</div>Lucashttp://www.blogger.com/profile/09780047276078171520noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3515401196097511254.post-54692225619547521952011-02-27T07:33:00.000+05:302011-02-27T07:33:49.207+05:30Vipassana<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><br />
Das Wort Vipassana stammt aus der Sprache Pali und wird meist mit Insight oder Einsicht im Sinne eines, von Illusionen befreienden, Sehens übersetzt. Im Buddhismus bezeichnet der Begriff, die Erkenntnis der drei Wesensmerkmale Unbeständigkeit („Alles, was entsteht, vergeht auch wieder“), Leidhaftigkeit („Alles ist unzulänglich/verursacht Leiden“) und Nichtexistenz des Ichs („Da auch der Körper ständiger Veränderung unterworfen und somit in keinem Moment identisch mit dem Vorhergehenden ist, wird ein sogenanntes, zeitüberdauerndes „Ich“ unmöglich). </div><div class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnD5Neohcxeptwg3JEQllcUXEDWFIcpKD4B4dD9mlJ1MmtHQOsSEDsucxQQqpB3aXDB7yJ91ZMBEnshmZ0tGSQRtIr5T-gKMRHhwyczHcch-6Nz4V8tMr04ToyssHikS6bcdZ-yB1m6Qqj/s1600/P1030176small.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnD5Neohcxeptwg3JEQllcUXEDWFIcpKD4B4dD9mlJ1MmtHQOsSEDsucxQQqpB3aXDB7yJ91ZMBEnshmZ0tGSQRtIr5T-gKMRHhwyczHcch-6Nz4V8tMr04ToyssHikS6bcdZ-yB1m6Qqj/s320/P1030176small.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Dezent erinnerten uns diverse Schilder ans Schweigen</td></tr>
</tbody></table>Um diese, zur Erleuchtung führenden, Einsicht zu erlangen wird sich in der sogenannten Vipassana-Meditation oder Technik geübt, deren Grundlage eine vertiefte Körperbetrachtung darstellt. Wie bei den meisten Dingen, gibt es verschiedene Auslegungen, gemein ist ihnen jedoch, dass sie die Entwicklung einer vertieften Aufmerksamkeit, fokussiert auf die momentanen Körper-Geist-Prozesse, fördern und als essentiell ansehen. Bei dieser vertieften Achtsamkeit handelt es sich jedoch nicht um eine statische Konzentration, wie sie beispielsweise durch Vorstellung eines Objektes oder Rezitieren verschiedener Worte erreicht wird, eine solche Praxis würde im Gegenteil von einer Beobachtung der Körper-Geist Prozesse ablenken. Die verschiedenen Methoden begründen sich auf zwei Reden, die vom historischen Buddha Gautama Siddhartha überliefert sind, deuten und gewichten diese jedoch unterschiedlich. Aber auch wenn der theoretische Hintergrund aus dem Buddhismus stammt, so richtet sich die Vipassana Meditation als Technik an Menschen aller Religionen und Traditionen. </div><div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">Soviel zur Theorie, wir (Cedi, Paula und ich) besuchten also einen Vipassana Kurs in der Tradition nach S.N. Goenka, einem aus Burma stammenden Geschäftsmann, dessen Meditation von einer erfahrenen Meditierenden, die ich letztlich traf, scherzhaft als Extremsport der Meditation bezeichnet wurde. Glücklicherweise fand diese Begegnung statt, nachdem ich den Kurs abgeschlossen hatte (ansonsten hätte mich diese Bemerkung vermutlich beunruhigt). Dieser Spitznamen hängt zum einen damit zusammen, dass man sich für die 10 Tage der Meditation verpflichtet, ein nobles Schweigen einzuhalten (welches neben Sprache auch alle anderen Formen von Kommunikation, wie Blicke und Gestik, einschließt), nicht zu schreiben, zu lesen, das Gelände nicht zu verlassen, kein lebendes Wesen zu töten (klingt leicht, wird bei Stechmücken, die einem den Schlaf rauben, jedoch zum Problem), nicht zu lügen und keinerlei Rauschmittel zu sich zu nehmen (auch Tabak, Alkohol u. Koffein), die gesamte Zeit alleine/in sich gekehrt zu verweilen. Zudem verpflichtet man sich, dem vorgeschriebenen Zeitplan so genau, wie möglich zu folgen und versucht zu verstehen, dass alle diese Einschränkungen/Verpflichtungen optimale Meditationsbedingungen schaffen sollen und nicht zum Vorteil des Lehrers, als Selbstzweck oder im Glauben an bestimmte Traditionen oder organisierte Religionen aufgestellt wurden. Wertgegenstände, Geld, Schreibutensilien, mitgebrachtes Essen, Zigaretten und Co (kurz alles, was man nicht unbedingt braucht, einen jedoch ablenken oder in Versuchung bringen könnte) wird zu Beginn beim Management abgegeben und bei der Ausreise wieder abgeholt. Bezahlen muss man für den Kurs nichts, die Meditationszentren finanzieren sich nur durch Spenden derjenigen, die einen Kurs besuchten und diese Erfahrungen auch anderen ermöglichen wollen. Eine Praxis, die mir suspekt vorkam, kein Wunder. Wird uns nicht schon als Kind beigebracht, dass nichts auf der Welt umsonst ist?</div><div class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><br />
</div><div class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><br />
</div><div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">Der Zeitplan:</div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt; text-align: justify;"><br />
</div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt; text-align: justify;">4:00 Wecken</div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt; text-align: justify;">4:30 – 6:30 Meditation</div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt; text-align: justify;">6:30 – 8:00 Frühstück, Duschen, Waschen etc.</div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt; text-align: justify;"><span lang="EN-US">8:00 – 9:00 Group Sitting</span></div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt; text-align: justify;"><span lang="EN-US">9:00 – 11:00 Meditation</span></div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt; text-align: justify;"><span lang="EN-US">11:00 – 12:00 </span>Mittagessen<span lang="EN-US"></span></div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt; text-align: justify;"><span lang="EN-US">12:00 – 13:00 </span>Mittagspause<span lang="EN-US"></span></div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt; text-align: justify;"><span lang="EN-US">13:00 – 14:30 Meditation</span></div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt; text-align: justify;"><span lang="EN-US">14:30 – 15:30 Group sitting</span></div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt; text-align: justify;">15:30 – 17:00 Meditation</div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt; text-align: justify;">17:00 – 18:00 Tee & Snack</div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt; text-align: justify;">18:00 – 19:00 Group <span lang="EN-US">sitting</span> </div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt; text-align: justify;">19:00 – 20:30 Diskurs über die Technik</div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt; text-align: justify;">20:30 – 21:00 Meditation</div><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt; text-align: justify;">21:30 Zurückziehen in die eigenen Räumlichkeiten</div><div class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><br />
</div><div class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgW9VwgmQKGvbZhqlU-W49Nr0iDdx1OXqudMhcgx2xfJIIjOlmGuUbLvGL-Uprna2KEdChLIoBG73r1_aBAkFXk2IvyUbMxW4WW3ZIEbxxKyM9Q8pWLPhyphenhyphenTTQD3l9p9PVytq-em06XgoK-h/s1600/P1030188small.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgW9VwgmQKGvbZhqlU-W49Nr0iDdx1OXqudMhcgx2xfJIIjOlmGuUbLvGL-Uprna2KEdChLIoBG73r1_aBAkFXk2IvyUbMxW4WW3ZIEbxxKyM9Q8pWLPhyphenhyphenTTQD3l9p9PVytq-em06XgoK-h/s320/P1030188small.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der Tag danach</td></tr>
</tbody></table>In den ersten 3 Tagen übt man sich in der sogenannten Annapana Meditation, die zur Schärfung des Bewusstseins und zur Beruhigung des Geistes dient. Die 10,5 Stunden Meditation täglich haben es tatsächlich in sich, es ist anstrengender, als man es sich vielleicht vorstellt. Am ersten Abend war ich völlig am Boden, weil es mir einfach nicht gelingen wollte mich länger als 3-4 Atemzüge nur auf das natürliche Atmen zu konzentrieren, ohne es zu beeinflussen oder in Gedanken abzuschweifen (Ihr dürft es gerne einmal selbst versuchen: Gemütlich auf eine freie Stelle am Boden setzen, Augen schließen, nicht mehr bewegen, versuchen den Atem im Bereich der Nase zu spüren und diese Aufmerksamkeit beizubehalten; Stellt euch einen Wecker. Eine halbe Stunde sollte einen ersten Eindruck geben). Man sollte jedoch nicht unterschätzen, wie sich Gedanken und Bewusstsein beruhigen und verändern, wenn man einen längeren Zeitraum keinerlei Input durch Gespräche, Bücher, Radio, Fernsehen oder ähnliches erhält. </div><div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">Die Schmerzen in meinen Füßen, Knien und im Rücken hatten so am 3. Tag ihren Höhepunkt und machten den Anschein, als ob sie einen Langzeitaufenthalt geplant hatten :). Als wir am 4. Tag die Einweisung in die Vipassana Praxis erhielten, gab es eine weitere Verschärfung: Für die 3 Stunden Group Sitting sollten wir uns selbst völlige Bewegungslosigkeit auferlegen, was, auf Grund der Schmerzen, die sich nach gut 45 Minuten einstellen, eine Willensprüfung darstellt. Wohingegen das zehntägige Schweigen - zumindest für mich - keinerlei Problem darstellte (Ich bitte darüber nachzudenken, wann Ihr das letzte Mal 10 Tage nicht geredet habt). Auch wenn Cedric und ich es nicht besonders einfach hatten. Wir saßen uns beim Essen gegenüber (die Plätze wurden uns zugewiesen) und unsere Zimmer lagen sich gegenüber. Wenn um halb 5 morgens der Gong zur Morgenmeditation aufrief, zogen wir meist zeitgleich die Vorhänge unserer Räume auf und standen uns direkt gegenüber. Ein Moment Zögern – keinerlei Kommunikation!! – Augen senken und Richtung Meditationshalle. </div><div class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcQr8sm4Xa5ZJ8fxS95xbKc28rztKM6bDo_51Fy44XDGjg8NT4b1dm5G-6B14DHfhtV0Q6P4WwUQnI3MUR0kRrlUYx-gYYbW1VhLD7ZJMWuZJy7JIT4lsqalNsTaI1sLYAWcstt9sPT7r2/s1600/P1030181small.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcQr8sm4Xa5ZJ8fxS95xbKc28rztKM6bDo_51Fy44XDGjg8NT4b1dm5G-6B14DHfhtV0Q6P4WwUQnI3MUR0kRrlUYx-gYYbW1VhLD7ZJMWuZJy7JIT4lsqalNsTaI1sLYAWcstt9sPT7r2/s320/P1030181small.JPG" width="320" /></a>Auch wenn die Meditation an sich die ein oder andere beschriebene Herausforderung an uns stellte, so war ich am letzten Tag nicht nur froh es geschafft und durchgehalten zu haben, sondern auf eine mir neue Art ruhig und gelassen. Ich hatte das Gefühl, die 10 Tage haben mir die Chance gegeben, alle angefangenen Gedanken, für deren Vollendung mir bisher immer die Zeit gefehlt hat, abzuschließen und den Kopf wieder frei zu haben. </div><div class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><div style="text-align: left;"></div>Und auch wenn mir das Reden nach dem noblen Schweigen anfangs ungewohnt und größtenteils überflüssig vorkam, so war ich doch froh über die Gespräche mit sogenannten alten Schülern, die zuvor mindestens einen anderen Kurs besucht hatten. Ohne die Zerstreuung meiner letzten Zweifel an den Meditationszentren, hätte ich der Technik im Alltag vermutlich keine Chance gegeben. Ich will nicht behaupten, dass ich jeden Morgen und Abend wie empfohlen eine Stunde meditiere. Gelegentlich findet sich jedoch die Zeit und es stellt stets einen guten Start in den Tag, einen guten Abschluss dar. Wem mein Artikel ein bisschen zu theorielastig war oder wer einfach Interesse an mehr Informationen hat, dem sei folgender Erlebnisbericht/Artikel ans Herz gelegt: <a href="http://maennerherz.de/?q=node/91">Meditation: Alles, alles geht vorbei...</a> </div>Lucashttp://www.blogger.com/profile/09780047276078171520noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3515401196097511254.post-44250311736396448592011-02-15T20:57:00.000+05:302011-02-15T20:57:49.624+05:30Kurzes UpdateBilder und die Möglichkeit Kommentare zu schreiben für alle!<br />
Genießt Erstere und schreibt fleißig Kommentare und Fragen.<br />
<br />
Liebe Grüße, LucasLucashttp://www.blogger.com/profile/09780047276078171520noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3515401196097511254.post-39582973497235457672011-01-14T00:13:00.001+05:302011-01-30T09:47:27.853+05:30Die Arbeit<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">Guten Tag meine Damen und Herren, dieser Blog freut sich Euch im neuen Jahr begrüßen zu dürfen. Ich hoffe Ihr seid alle gut gestartet und durftet mehr Feuerwerk als wir in Pokhara bewundern. Da Feuerwerkskörper hier verboten sind und bis zum Neujahr in Nepal noch gut 2 Monate ins Land gehen werden, mussten wir leider ein raketenlosen Start … beklagen wäre zu viel immerhin dürfen wir ja zweimal feiern.</div><div class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><div style="text-align: right;"></div><div style="text-align: left;"></div><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9Y4730y90RVVGWaUIZzhjwKOaT5gC1jEatdaCeLRWWlmGHQ2DUmpWZBG8VAeKONYDotzKH4gW2zkXNVXe0eh0BWCIswmSCquzqvYjjzllxrxlYyyRoPH2jNFaR2HB7h4LPLWtSmWw3Qnr/s1600/Office.2.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9Y4730y90RVVGWaUIZzhjwKOaT5gC1jEatdaCeLRWWlmGHQ2DUmpWZBG8VAeKONYDotzKH4gW2zkXNVXe0eh0BWCIswmSCquzqvYjjzllxrxlYyyRoPH2jNFaR2HB7h4LPLWtSmWw3Qnr/s320/Office.2.JPG" width="240" /></a>Vielfach wurde ich gebeten, doch bitte endlich mal etwas über meine Arbeit zu schreiben. Jetzt gibt es natürlich das winzige Problem, dass ich eigentlich ohne Genehmigung nichts veröffentlich darf, was dann mit meiner Entsendeorganisation oder dem Partner vor Ort in Verbindung gebracht werden kann. Verrückt, nicht? Es wäre zumindest nicht im Interesse der Organisation, wenn ein Freiwilliger mit seiner vorgeprägten und stark subjektiven Sicht- und Erlebnisweise – und die haben wir alle, dessen sollte man sich stets bewusst sein (und meinen Blog in diesem Sinne lesen natürlich) – etwas veröffentlich, das durch die Medien genutzt werden kann um die Organisation in Verruf zu bringen oder? Wie dem auch sei, die Organisation bei der ich meinen Freiwilligendienst leiste, beschäftigt sich mit Themen der Reproduktiven Medizin, HIV/Aids (und andere sexuell übertragbare Infektionen) versucht damit verbundene Vorurteile und Stigmata abzubauen und setzt sich für sexuelle Selbstbestimmung, gegen ungewollte Schwangerschaften ein und unterstützt marginalisierte und benachteiligte Gruppen. Es handelt sich um Nepals größte und älteste NGO wie mir berichtet wurde. Erst vor einigen Jahren feierte sie ihren 50 Geburtstag. </div><div class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjUIyFVEJQmsbvZCtYjFNHeNA9YSevnLanla3Oma9QEvETLZa7a8q3yKbO1I7oNFC12_CcpZ1M5HDBTuuAwHc505BQwLvQHy-4lmT5dujcKCPF_EDaoyaMoJ0xBc7F8hlcesRGx8N3v8Qgc/s1600/P1000206.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjUIyFVEJQmsbvZCtYjFNHeNA9YSevnLanla3Oma9QEvETLZa7a8q3yKbO1I7oNFC12_CcpZ1M5HDBTuuAwHc505BQwLvQHy-4lmT5dujcKCPF_EDaoyaMoJ0xBc7F8hlcesRGx8N3v8Qgc/s320/P1000206.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Leknath, Mohan und Som</td></tr>
</tbody></table><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj547rOKtjyMzPrgvgmUiPI8Mb-2GfAWCdH5wYu-cXPLIP0U4XnZUp_UpXn9EgyWzPLZd9M0vkXi8FhZvjJ6_J3N1_qXD68-TkTCNEK7_IMfvDZTg-BG485S0MIo-ZwusDXAqy8Zl-VO_lI/s1600/P1000280.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj547rOKtjyMzPrgvgmUiPI8Mb-2GfAWCdH5wYu-cXPLIP0U4XnZUp_UpXn9EgyWzPLZd9M0vkXi8FhZvjJ6_J3N1_qXD68-TkTCNEK7_IMfvDZTg-BG485S0MIo-ZwusDXAqy8Zl-VO_lI/s320/P1000280.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Sobakanta in der Schule, Yam und Leknath waren auch mit dabei</td></tr>
</tbody></table>Durch Zufall bedingt und den Schnupfen, mit dem ich mich gleich am ersten Tag hier in Tansen rumschlagen musste (wegen dem ich der Arbeit fernblieb, dafür aber ein lustiges Foto produzierte) fiel mein erster Arbeitstag mit dem diesjährigen Geburtstag zusammen, sodass ich gleich am ersten Tag wirklich alle „Mitarbeiter“ des Distriktes Palpa (welcher sich etwa eineinhalb Autostunden in Nord und Südrichtung und deutlich mehr Richtung Osten und Westen erstreckt – auch auf Grund des Zustands der weniger befahrenen Straßen), etwa 40-50 Personen, kennenlernte. Die Anführungszeichen setze ich, weil ich neben der regulären Besetzung der Hauptstelle auch Mitglieder des Komitees (ich finde den Begriff Ehrenamtliche immer ganz passend; mein Gastvater ist auch Mitglied des Komitees), des Youth-Sub-Committee‘s und die Mitarbeiterinnen der Zweigstellen anwesend waren. Nach einem Vortrag über GBV (Gender Based Violenced) gab es damals eine Vorstellungsrunde, wie ich sie seitdem mehrmals bei Veranstaltungen erleben durfte: jeder steht einzeln auf und stellt sich der versammelten Gruppe vor. So auch ich und habe mich halb Nepali, halb Englisch vorgestellt.</div><div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">Neben der Hauptstelle in der Distrikthauptstadt Tansen gibt es 18 weitere kleinere Zweigstellen, mit denen ich bisher nur wenig Kontakt hatte, die meines Wissens jedoch auf jeden Fall Beratung (zu Themen wie Familienplanung, Verhütung, Abtreibung, Schwangerschaftsberatung, Kindererziehung, -Hygiene und -Gesundheit, Infektionskrankheiten, wie HIV/Aids, Häuslicher Gewalt usw.) und Verhütungsmitteln anbieten und regelmäßig Veranstaltungen organisieren, zu denen wir dann vorbeischaun ;). Mit „wir“ meinte ich die administrative und Außenabteilung, die neben der Klinik mit Räumen für Untersuchungen, Vasektomie, Abtreibung, Beratung, wartende Patienten und dem Labor Platz in unserem kleinen, angemieteten Gebäude Platz finden. </div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><div class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6gipdi1s8sUd3C6Y7AqSeNKYqCXCDYlUaGkijNSn8Fxg4WLxu6JTmX2_rm56sFND8ctQRLkvkzcIqHF-llU96h1n5dUKXTlf0Rz07pL3coO7sh7xx6gKXqsCxmQZGKGaJU05SpmHMKGYB/s1600/P1010380.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6gipdi1s8sUd3C6Y7AqSeNKYqCXCDYlUaGkijNSn8Fxg4WLxu6JTmX2_rm56sFND8ctQRLkvkzcIqHF-llU96h1n5dUKXTlf0Rz07pL3coO7sh7xx6gKXqsCxmQZGKGaJU05SpmHMKGYB/s320/P1010380.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Mitwirkenden des Streetdramas und</td></tr>
</tbody></table><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwklmBTyILXRmKrYBFm8Rstqjqoq6CjItmIKR-B8vmmHbMSGsEfIi21XEIhEdxp6o0u1kj0O2EvGwchyNqpdzEKZzW7-hnIkfVrx0e-0WcS7XDJXkHvyXs5ZYnSevhmcQYUCMg8Jzfi39v/s1600/P1010504.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwklmBTyILXRmKrYBFm8Rstqjqoq6CjItmIKR-B8vmmHbMSGsEfIi21XEIhEdxp6o0u1kj0O2EvGwchyNqpdzEKZzW7-hnIkfVrx0e-0WcS7XDJXkHvyXs5ZYnSevhmcQYUCMg8Jzfi39v/s320/P1010504.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">... die Zuschauer, größtenteils aus den umliegenden Schulen</td></tr>
</tbody></table><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjewgFkvHDikLa69rDhg1De3S0JqgT0uwiRp49AfgJMmVAXCGDew-brImxxss9g4rGrB1AvvvSaKRZ18yjN0_VglHFVr73CAV1k6kFy2c7b5XZ_DB8JBLI-Z50xpllRZUXfTkyDkefEvUJ6/s1600/P1010449.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjewgFkvHDikLa69rDhg1De3S0JqgT0uwiRp49AfgJMmVAXCGDew-brImxxss9g4rGrB1AvvvSaKRZ18yjN0_VglHFVr73CAV1k6kFy2c7b5XZ_DB8JBLI-Z50xpllRZUXfTkyDkefEvUJ6/s320/P1010449.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br />
</td></tr>
</tbody></table>Wie bereits erwähnt begleitete ich meinen Chef Mohan den Branchmanager, Leknath den Supervisor und Som den Accountant zu den, von den einzelnen Zweigstellen organisierten Treffen verschiedener Gruppen, zum Beispiel Mitarbeiter in öffentlichen Kliniken, Mütter oder Kontaktpersonen (die wiederum ihrer Gruppe von den Veranstaltungen berichten) wo dann Gespräche und Vorträge über Rechte in Reproduktiver Medizin, Safe Abortion, Genderbased Violence gehalten werden. Natürlich auf Nepali und nicht auf Englisch, was es mir äußerst schwierig macht selbst einen Teil des Vortrags übernehmen – so gut ist mein Nepali leider derzeit noch nicht. Ziel ist und bleibt es dennoch. Besonders freue ich mich jedoch, wenn es mal wieder heißt: School Health Projekt, denn das bedeutet nicht nur Blutgruppenbestimmung und Untersuchungen auf Parasiten, sondern für mich Kontakt mit – lasst mich nachdenken – mittlerweile 400 Schülern, mit denen ich ein paar Worte Nepali plaudern und dann ein paar Tropfen Blut für den Test abnehmen darf. Es ist auch jedes Mal interessant an welch <i>gefühlt </i>abgelegenen Orten riesige Schulen stehen. Grundsätzlich habe ich noch nie so viele Schulen und Universitäten auf einem Ort gesehen, wie in Kathmandu und Tansen steht dem im Verhältnis zu den Einwohnern in nichts nach. Wenn ich mich nicht irre, dann gibt es in Tansen mindestens 4 Universitäten, auch wenn eine davon (das Medical College) sich wie der Name verrät auf Medizin spezialisiert hat. Ich habe jedoch keinerlei Vorstellung von den Studentenzahlen. So zwei Projekte werde ich noch kurz anreißen. Für den Weltaidstag am ersten Dezember führten ich mit den jugendlichen Freiwilligen ein Street Drama im Rahmen einer größeren Veranstaltung in einem entfernteren VDC auf. Die Handlung war selbst geschrieben und die Proben doch äußerst spontan und zeugten von improvisatorischen Können. In der vorletzten Probe (am Morgen vor der Aufführung) wurde nochmal ein Rollentausch vorgenommen, die Generalprobe fand gut eine halbe Stunde vor Beginn der Veranstaltung statt. Ich – der ich mich an mein Stück niedergeschrieben Text klammerte, hoffte, dass bei meinem Teil der Aufführung textmäßig nicht zu viel improvisiert werden würde. Es lief alles super, alle Freiwilligen und die mitspielenden Kollegen übertrafen meine kühnsten Erwartungen und das Stück kam super beim Publikum an. </div><div class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUA0p9ui8VVw7byrSeY911syFa36Ms7V0NrCxHoDcb-DxiALdk3Na1g0O9J7d98x57Q_T2t2RszEadAE8AXCHFxWcA4ujIw0kN_KtVKr_KA0dWeSdPi81GL5yF7WvvbtHR_RBWd3-5Zlbl/s1600/P1000245.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUA0p9ui8VVw7byrSeY911syFa36Ms7V0NrCxHoDcb-DxiALdk3Na1g0O9J7d98x57Q_T2t2RszEadAE8AXCHFxWcA4ujIw0kN_KtVKr_KA0dWeSdPi81GL5yF7WvvbtHR_RBWd3-5Zlbl/s320/P1000245.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Aussicht von der Dachterasse des Büros</td></tr>
</tbody></table>Das andere Projekt trägt den Namen Condombox und begann mit der vorsichtigen Frage meinerseits, warum es so etwas eigentlich im Kalender unserer Organisation, der bei mir hier im Zimmer hängt, gibt, nicht jedoch bei uns in Tansen. Mein Chef meinte daraufhin, das sei bereits ausprobiert worden, jedoch ohne Erfolg wieder eingestellt worden. Die Box hing damals innerhalb unseres Büros und wenn man es auf öffentlichen Plätzen, z.B. beim Buspark, aufhängen würde, so wären Missbrauch und Vandalismus nicht auszuschließen. Über den Abend dachte ich weiter darüber nach und als ich ihn am nächsten Morgen noch einmal darauf ansprechen und überzeugen wollte, erwiderte er, er habe es sich überlegt und wir würden es doch ausprobieren. Klasse. Mittlerweile hängen die Boxen – immer noch intakt am Buspark und außerhalb unseres Büros, wo sie nach Schließen der Klinik eine Versorgung mit Kondomen möglich machen. Als ich aus meinem Winterurlaub wieder nach Tansen heimkehrte wurde mir sogar ein Zeitungsartikel gezeigt, der von den Boxen berichtet und davon, dass es gewisse Probleme mit der Versorgung gibt, da in der ersten Woche jede Nacht pro Box gut Hundert Kondome entnommen wurden. </div><div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">So, von Samstag an werde ich einen 10 tägigen Meditationskurs (Vipassana) in Lumbini besuchen. 10 Tage Meditation, schweigend – ich werde berichten.</div><div class="MsoNormal" style="text-align: justify;">Grüße, Lucas</div>Lucashttp://www.blogger.com/profile/09780047276078171520noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3515401196097511254.post-24425741608645363082010-12-25T20:32:00.001+05:302010-12-25T20:33:40.795+05:30WeihnachtsgrüßeWie ist eigentlich Weihnachten in Nepal? Für mich: 25 Grad in der Sonne, kein Schnee, Abends jedoch extrem frisch. Gestern habe ich noch auf der Dachterasse des genialen Ded- Guesthouse Kaiserschmarrn gefrühstückt, nachmittags waren wir zu einer kleinen Weihnachtsfeier in einem Waisenheim eingeladen. Heute bin ich mit ein paar anderen Freiwilligen nach Kaule, einem kleinem Dorf in den nordwestlichen Bergen um Kathmandu und dem Projektort zweier von ihnen, gefahren. Der Kamin des kleinen Häuschen behauptet sich gegen die Kälten von draußen, wir haben gemeinsam gekocht und essen Kekse. Der Adventskranz verbreitet weihnachtliche Stimmung, endlich Ferien. <br />
So verbleibe ich mit vielen, weihnachtlichen Grüßen und wünsche einen guten Rutsch ins neue Jahr. Außerdem möchte ich Euch an dieser Stelle für Eure Geduld mit meinem Blog und meinen chronisch verspäteten Emails bedanken.Genießt die hoffentlich entspannende Freizeit.<br />
<br />
LucasLucashttp://www.blogger.com/profile/09780047276078171520noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3515401196097511254.post-8238016330754280492010-12-07T15:34:00.000+05:302010-12-07T15:34:57.230+05:30Advent in Tansen<m:smallfrac m:val="off"> <m:dispdef> <m:lmargin m:val="0"> <m:rmargin m:val="0"> <m:defjc m:val="centerGroup"> <m:wrapindent m:val="1440"> <m:intlim m:val="subSup"> <m:narylim m:val="undOvr"> </m:narylim></m:intlim> </m:wrapindent> </m:defjc></m:rmargin></m:lmargin></m:dispdef></m:smallfrac><br />
<m:smallfrac m:val="off"> <m:dispdef> <m:lmargin m:val="0"> <m:rmargin m:val="0"> <m:defjc m:val="centerGroup"> <m:wrapindent m:val="1440"> <m:intlim m:val="subSup"> <m:narylim m:val="undOvr"> </m:narylim></m:intlim> </m:wrapindent></m:defjc></m:rmargin></m:lmargin></m:dispdef></m:smallfrac><br />
<div class="MsoPlainText"><span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11pt;">Advent, Advent kein Lichtleich brennt? Kann nicht sein, habe ich mir gedacht. Schliesslich soll das ganze Weltwaertsprogramm ja ein kultureller Austausch und keine Einbahnstrasse sein – und was feiern wir schon gross bei uns, ausser Weihnachten, Silvester und den eigenen Geburtstag? Deshalb habe ich am 27. November mit Yam und dem Handwerklich verdammt begabten Som, 2 meiner Kollegen, Adventskränze gebastelt. </span></div><div class="MsoPlainText"><span style="font-family: "Calibri","sans-serif"; font-size: 11pt;">Wer nachschaut, der wird sehen, "oh, der 27. War ja ein Samstag". Macht nix, wir waren trotzem mit der Arbeit unterwegs. Wir organisierten das sogenannte Women Health Camp, das jedes Jahr zweimal in verschiedenen VDC (Village Development Committees, dem kleinsten, strukturellen Verwaltungseinheit Nepals, vergleichbar mit einer Gemeinde) veranstaltet wird. Es wird in Kooperation mit verschiedenen Schulen, die die Raeumlichkeiten zur Verfuegung stellen, und dem jeweiligen FPAN Buero vor Ort, welches die "Werbung" uebernimmt, geplant. Wen es interessiert, dieses Mal ging es nach Rupse. Ich bin also an meinem "freien" Tag frueher als an einem regulaeren Arbeitstag bereits um 8 Uhr beim Office gewesen, nur um festzustellen, dass erst einer meiner Kollegen wartete. Mhpf – Es scheint mir, ich habe noch nicht ganz raus, wann es sich um genaue und wann bloss um ungefaehre Zeiten handelt. Wie dem auch sei, wir haben uns dann einfach nochmal einen Chiya im Stammrestaurant der Arbeit, falls man es Restaurant nennen kann, gegoennt, wo ich dann mal eben gelernt habe, wie man Samosas macht (um sie kurz zu beschreiben: Dreieckige Teigtaschen, die mit Kartoffeln, Erbsen und Zwiebeln gefuellt und anschliessen frittiert werden). Anschliessend waren auch der Jeep und die anderen Kollegen angekommen, es konnte losgehen. In der Schule angekommen wurde alles vorbereitet und schliesslich auf die Patienten gewartet, die neben Gesundheitscheckup auch kostenfreie Medikamente bekamen. Auch wenn gegen 10 Uhr, dem offiziellen Anfang, keine einzige Dame anwesend war, so kamen bis vier Uhr, als wir wieder einpackten, 102 Frauen zwischen 17 und 86 Jahren. Aber zurueck zu den Kraenzen, ihr koennt euch nicht vorstellen, wie schwer es in Tansen ist 4 grosse Kerzen gleicher Farbe zu finden. Man benutzt – fuer Stromausfaelle beispielsweise – duenne weisse Kerzen.</span><br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYgs9EE9_Nz-jtu1nqud9sWssyzStEaPJdSDSKctIVZOQHGxTehJhURrwoSixirrFvjhyphenhyphenmHw0izDLvCLQ7xUv1hPZN7kVT-XQ9NVQ5dDgo_DQXENA9IxBaqTUtbjK9EQoXkND3kSNvgetu/s1600/p1010253.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYgs9EE9_Nz-jtu1nqud9sWssyzStEaPJdSDSKctIVZOQHGxTehJhURrwoSixirrFvjhyphenhyphenmHw0izDLvCLQ7xUv1hPZN7kVT-XQ9NVQ5dDgo_DQXENA9IxBaqTUtbjK9EQoXkND3kSNvgetu/s320/p1010253.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Adventskranz selbstgemacht mit Yam und Som.</td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"></td></tr>
</tbody></table><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxq2RKn_pryqIcR1haqgvHwTAdBHT1_YpmTu0JbnM_kbh2TGZtvZbLIIuC04KqF5bCnosaI1rffM-rx5O_UTxGi165C4rf6wJdY4CZSajooMDD-FSD8lO7f3DZKW74jJ5OXE2xUT5RnVF3/s320/p1010255.jpg" width="320" /></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Einzelne Strohhalme um ein Buendel der gewuenschten Kranzdicke wickeln,dabei stets den alten mit dem neuen befestigen und einen Kreis formen. Som hatte seinen schon fertig, als ich noch versuchte die ersten Halme um mein Buendel Stroh zu wickeln.</td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br />
</td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"></td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"></td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"></td><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><br />
</td></tr>
</tbody></table><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeDKzYcZiuwEfUYBitJG_sUCatcXB3t8Ynm3zBlHl1lSkUyyi0V4zVDFNRc7Fxe9RmUC1gQBUJBHP0gBr-xN5pO40d1zSn7n0AD_78HdeJ_tlPQUiFHYsM0iubpdNSNibtQWAv-NxMGXy_/s1600/p1010261.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeDKzYcZiuwEfUYBitJG_sUCatcXB3t8Ynm3zBlHl1lSkUyyi0V4zVDFNRc7Fxe9RmUC1gQBUJBHP0gBr-xN5pO40d1zSn7n0AD_78HdeJ_tlPQUiFHYsM0iubpdNSNibtQWAv-NxMGXy_/s320/p1010261.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Nahtstelle mit ein bisschen Draht fixieren. Den Kranz anschliessend mit gruenem Stoff umwickeln, damit das Stroh nicht durchscheint.</td></tr>
</tbody></table><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipKWpSIFHMqTgtB8ZcK4x0f0KUNc1B2PDRPtaWKSzCMWmwWtRtx-bOTn9aKQzVp4mp9dvT1uqz5YpmO_K-86eydgL8yPnEQM5Ms4lQv2eusJeXKxZOcpxSBLsXNO8ut6htUETGvZfVQ4Jc/s1600/p1010275.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipKWpSIFHMqTgtB8ZcK4x0f0KUNc1B2PDRPtaWKSzCMWmwWtRtx-bOTn9aKQzVp4mp9dvT1uqz5YpmO_K-86eydgL8yPnEQM5Ms4lQv2eusJeXKxZOcpxSBLsXNO8ut6htUETGvZfVQ4Jc/s320/p1010275.jpg" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Den Kranz mit Tannengruen, so vorhanden, umhuellen. Dazu stets ein Bueschel auf den Kranz legen und dann mit Draht umwickeln. Das naechste Buendel dann einfach ueber den Draht legen usw.</td></tr>
</tbody></table><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbqZsTr4GumZRrRuSAwH2VW3lAijb1v3eirXytYc7z3gRHBI0z3yd7lHwirM1grvhEGhqSlRcuXkSBEwQcqoyYt867AwVnBEYCwONvweVQ6tb9RwZZmB4u24CS2xPWFbpJHQPjNUmkvcj5/s1600/p1010276.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhbqZsTr4GumZRrRuSAwH2VW3lAijb1v3eirXytYc7z3gRHBI0z3yd7lHwirM1grvhEGhqSlRcuXkSBEwQcqoyYt867AwVnBEYCwONvweVQ6tb9RwZZmB4u24CS2xPWFbpJHQPjNUmkvcj5/s320/p1010276.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Den Bluetenschmuck nicht vergessen. Oder eben Walnuesse, Zimtstangen, getrocknete Orangenscheiben, was die Jahreszeit eben grade hergibt.</td></tr>
</tbody></table><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjV-7JpK2ZD2wh1d1O3c7o3njYzf_YXqL06bOdq9mevmlPRa7dfAcwkQ2ZwLOOStL7ZGp_9c_Su1WD4r8i2aGpJw3LShF9UppzMCACaCWlhAuGdUv3oAaqQcM2HhRAAvNpDE8NOUrMA1piC/s1600/p1010282.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjV-7JpK2ZD2wh1d1O3c7o3njYzf_YXqL06bOdq9mevmlPRa7dfAcwkQ2ZwLOOStL7ZGp_9c_Su1WD4r8i2aGpJw3LShF9UppzMCACaCWlhAuGdUv3oAaqQcM2HhRAAvNpDE8NOUrMA1piC/s320/p1010282.jpg" width="320" /> </a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Auch als Halsschmuck sehr nett anzusehen. Hier zwei Mitglieder des Committees, ich denke, wir wuerden sie Ehrenamtliche nennen. Ihr koennt euch nicht vorstellen, wie ich angesehen wurde, als ich mit 3 dieser Kraenze durch Tansen lief.</td></tr>
</tbody></table><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><br />
<img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh0Z8m83Cx8_unTKpCML3HigkmZ0JBCmFATf_zEFSpyKP50byrC-QomnjMKrpuN7r5Ltub1qLg3P2enPYtCuBArDmvGpbgNxzEPaPFobNXCNAc1UimRawVnCUHMAA4_ydQ5d60xnL1C-M5S/s320/p1010284.jpg" width="320" /></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Fehlen nur noch die Kerzen, die wir mit Draht am Kranz befestigten. Ach ja, wir haben noch ein bisschen Daka, einen Stoff fuer den Palpa, der Bezirk dessen Zentrum Tansen ist, bekannt wurde, um die Kraenze gebunden. Aus Daka werden Topis, die Muetze, die mein Gastvater auf dem Bild traegt, Westen, Taschen, Krawatten und vieles mehr gefertig.<span id="goog_1753048640"></span><span id="goog_1753048641"></span></td></tr>
</tbody></table><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjw8nHpn-QIS0OEl7eHU8yQGlX6PmyhFlBCuKuoEJPOxOPc688vjU0fQM5VkvqyWUmS2fgNxfCy0ObPryIuYGz2iks4P3O0NryiueEke07CRVnRryvwI0wexWwVFXoZ2R3FKVAs3uDinHYk/s1600/P1010289.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjw8nHpn-QIS0OEl7eHU8yQGlX6PmyhFlBCuKuoEJPOxOPc688vjU0fQM5VkvqyWUmS2fgNxfCy0ObPryIuYGz2iks4P3O0NryiueEke07CRVnRryvwI0wexWwVFXoZ2R3FKVAs3uDinHYk/s320/P1010289.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Fertig!</td></tr>
</tbody></table><br />
<br />
</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><div class="MsoPlainText"><span style="font-family: "Calibri","sans-serif";"></span></div>Lucashttp://www.blogger.com/profile/09780047276078171520noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3515401196097511254.post-65357386434986271192010-12-03T12:04:00.000+05:302010-12-03T12:04:44.318+05:30UiuiuiuiiiiDas erste Paket hat Tansen unbeschadet erreicht. Es ueberquerte die Schwelle des Postamtes heimlich, still und leise am 18.11.2010 und war so - sicher im Metallschrank schlummernd - eine Weile vor dem Auspacken meinerseits geschuetzt. Mittlerweile habe ich die netten Herren des Amtes jedoch besucht und den Suessigkeitennachschub mit grosser Dankbarkeit entgegengenommen. Hier das Foto.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhr7Seq5ziCICKVVM61RpkC_BUxs9PJpGflA89VTC5zxZqLoKCo9VlrbLx8q8LtkBRMD0MnzAjEKhQhUV78aGSKo96koWti3TRyMSjJFu97Ej1yhI6tRopBLALENR6Qnz593b5WPghXEOSL/s320/P1010189.JPG" width="320" /></div>Lucashttp://www.blogger.com/profile/09780047276078171520noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3515401196097511254.post-27742295570332107482010-11-18T12:32:00.001+05:302010-11-19T11:38:19.543+05:30Dinge, die auffallenMoin moin.<br />
Ich war letzte Woche beim Friseur und habe mir die Haare schneiden lassen (da ich mich mit dem Resultat der Kürzung unzufrieden bin, gibt es hier mit Absicht erstmal kein Foto!). So kommt es, dass ich morgens die kalte Luft des beginnenden Winter auch am Kopf zu spüren bekomme. Das Wort Winter, wie wir es benutzen passt jedoch nicht besonders gut. Wenn die Sonne scheint, kann man immer noch im T-Shirt draußen sitzen, jedoch wird es im Inneren des FPAN Büros und auf dem morgendlichen Weg ins Bad doch schon empfindlich kühl. Zumal im Inneren der Häuser nicht geheizt wird und die Türen und Fenster stets geöffnet sind um Licht hereinzulassen, das die traditionell hölzernen Türen und Fenster nur schwer durchdringt. Es wird also kalt und ich freue mich, wieder eine neue, wunderbare Seite des heißen Chiyaa kennen zu lernen. <br />
Leider kann ich den Eindruck nicht mehr voll ausblenden, dass ich hier ein wenig zunehme. Und das, obwohl ich regelmäßig laufen gehe. Die zwei warmen Mahlzeiten am Tag entfalten einfach ihre Wirkung. Und ich habe auch schon von ein paar anderen Freiwilligen gehört, dass es ihnen ähnlich geht. Eine andere Sache, in der wir übereinstimmen. Wenn ich mich erneut vorbereiten müsste, würden wir die Hälfte der Zeit darauf verwenden, mich über Deutschland zu informieren. Welches Fleisch isst der Deutsche eigentlich vorwiegend, was verdient er im Durchschnitt, was bekommt man für 3 Rupien/3 Cent, die ich hier für eine englischsprachige Tageszeitung ausgebe und bis zu welcher Woche ist Abtreibung in Deutschland eigentlich erlaubt?Lucashttp://www.blogger.com/profile/09780047276078171520noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3515401196097511254.post-85865526169467975822010-11-01T17:02:00.000+05:302010-11-01T17:02:03.388+05:30Lumbini, Muktinath, Chitwan, Dashain<div class="MsoNormal" style="text-align: justify;"><span lang="DE"></span></div><div style="border: medium none; text-align: left;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwzasBEvOiyuive6xlGAuG8uoqgoO44SAATnYol1CZMCexQpLAJUbNV4NSWsvR8v1CJ26unJtt_uClJtcAB-uyB_K6oUg9Z7cQNA4uYJZpiDQYKAX-ybx2vld_cdPNGRRB80_SqmP77TIk/s1600/P1000418.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: left;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwzasBEvOiyuive6xlGAuG8uoqgoO44SAATnYol1CZMCexQpLAJUbNV4NSWsvR8v1CJ26unJtt_uClJtcAB-uyB_K6oUg9Z7cQNA4uYJZpiDQYKAX-ybx2vld_cdPNGRRB80_SqmP77TIk/s320/P1000418.JPG" width="240" /></a><span lang="DE">Halli Hallo, da bin ich wieder. Fast ein Monat ist seit meinem letzten Eintrag vergangen, viel ist passiert. Ich werde versuchen ein paar Momente und Erlebnisse herauszugreifen und euch davon zu berichten. Da unser Wochenendtrip nach Lumbini – Buddhas Geburtsort – schon fast einen Monat zurückliegt, wird er sich hauptsächlich durch Fotos dokumentiert finden, derer ich in Zukunft viele, euch zu Liebe, hochladen möchte (auch wenn das bei mir im Büro doch ein gewisses Weilchen dauert). Dafür werde ich eine Extrarubrik anlegen: Fotos von Reisen, Tempeln, Landschaften, meiner Ortschaft und/oder solche, an denen ich einfach nur Gefallen gefunden habe.</span></div><div class="MsoNormal"><div style="border: medium none;"><span lang="DE">Dashain nennt sich das Hauptfest Nepals und ist nebenbei auch eine gute Heiratssaison, da sich alle Verwandten treffen und auch diejenigen, die im Ausland arbeiten, heimkehren. Wenn ich das richtig sehe, dann dauert Dashain eigentlich 15 Tage, wobei sich die staatlichen Ferien mittlerweile gekürzt wurden. Mir wurde erzählt, weil ansonsten das gesamte öffentliche Leben für 2 Wochen zum erliegen käme. Die Busse sind überfüllt, es scheint als sei ganz Nepal unterwegs. Am Straßenrand kann man immer wieder Dashainschaukeln entdecken, die für die Kinder aus Bambus gebaut werden… </span></div><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOoCZfHwh_yYMk0mSfY3xFR1jLRS0ChG9-2nk3idz_4lglWyh-d3nDsYlntfyobG0lygIsU9NaF-a7U_Gv7kYhAELOg8eif5n28YwQmv1NpxZg6YOE4PWoVGS64qd_qT1-20q2i8KFUwC0/s320/p1000481.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;" width="320" /> </td><td style="text-align: center;"><br />
</td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Tempelanlage Muktinath</td></tr>
</tbody></table><div style="border: medium none;"><span lang="DE"> </span></div><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="border: medium none; text-align: center;"><div style="border: medium none;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiknAliCwkOwChYWfw3mOXckpGKReXBbKPJccGLuhvytGD4jQ_C1Zy6N8Hm3lcmWmotEub8PPt9PmzR2WW57PSL9jHD00fw5Nk8dhjhddKNdDWx-jdMVAJcxgV5KePQwb0NkT7szoaB6fu7/s1600/P1000499.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiknAliCwkOwChYWfw3mOXckpGKReXBbKPJccGLuhvytGD4jQ_C1Zy6N8Hm3lcmWmotEub8PPt9PmzR2WW57PSL9jHD00fw5Nk8dhjhddKNdDWx-jdMVAJcxgV5KePQwb0NkT7szoaB6fu7/s320/P1000499.JPG" width="320" /></a></div></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="border: medium none; text-align: center;"><div style="border: medium none;">Der hinduistische Tempel im Inneren</div></td></tr>
</tbody></table><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRvDJNuazWBmDiqljCsGe9m7KvBx7ce-jCfO8_GJbd3md4hbPFbPSa8Bx785FsOU8wiOceAQHyZ84iBxwmiiRJCU-PpJmnD_5NAxTkmebbCPXUbKlV4OMM76gP2GTAuOPpFX4yNDXXzB5e/s1600/P1000425.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" nx="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRvDJNuazWBmDiqljCsGe9m7KvBx7ce-jCfO8_GJbd3md4hbPFbPSa8Bx785FsOU8wiOceAQHyZ84iBxwmiiRJCU-PpJmnD_5NAxTkmebbCPXUbKlV4OMM76gP2GTAuOPpFX4yNDXXzB5e/s320/P1000425.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr align="center"><td class="tr-caption">In diesem Jeep bin ich vor Enge fast verrueckt<br />
geworden.3 Nepalis wurde wegen der Neigung auf<br />
mich gedrueckt und ich stiess mir laufend den Kopf.<br />
Zum Glueck fiel in diesem Moment das Fenster raus<br />
und verhalf mir zu einer kurzen Pause. </td></tr>
</tbody></table><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="border: medium none; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9eWmK1gcfDANHUIIXxHpiX1XLo5W_YE56F_lXN4zWqwr97Ns-rXhjqYnRxbE4KTgw9FhHVL7OHW7LU4xotRPHEBELeasniYsJXVnigZ90bYktZZupXeGYdI4yexlICPj4fdPJxGw3YwWl/s1600/P1000430.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" nx="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9eWmK1gcfDANHUIIXxHpiX1XLo5W_YE56F_lXN4zWqwr97Ns-rXhjqYnRxbE4KTgw9FhHVL7OHW7LU4xotRPHEBELeasniYsJXVnigZ90bYktZZupXeGYdI4yexlICPj4fdPJxGw3YwWl/s320/P1000430.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr align="center"><td class="tr-caption">Ein Erdrutsch versperrt die Strasse. Wir durften sogar <br />
<div align="left" style="border: medium none;"><div style="text-align: center;">zuschauen, wie mannsgrosse Steinbrocken den Hang</div><div style="text-align: center;"> hinabrollten, bevor wir ihn rennend ueberquerten.</div><div style="text-align: center;">Das motiviert ungemein!</div></div></td></tr>
</tbody></table><div style="border: medium none;"><span lang="DE"> </span><span lang="DE">Ich hatte offiziell also nur 8 Tage frei, jedoch unternahmen wir mit den Freiwilligen meiner Organisation und mit den meisten Kollegen vom Büro über ein verlängertes Wochenende eine „Trekkingtour“ nach Muktinath, einer Pilgerstätte im nördlichen Regenschatten des Annapurnagebirges. Der Weg dorthin zeigte mir eine neue Seite Nepals, während wir mit Bussen und überfüllten Jeeps (15 Personen in einem) Straßen erklommen, die ich normalerweise als Tod jedes Gefährts bezeichnet hätte (unerwarteter Weise quittierte auch das ein oder andere unserer Gefährte aus unterschiedlichsten Gründen ihren Dienst). Obwohl der ganze Ausflug eigentlich für 3 Tage geplant war, so erreichten wir erst am dritten Mittag die auf 3800 Metern gelegene Tempelanlage. Auf dem Weg erlebte ich am eigenen Leib, wie man auf Nepali reist. (Ich gebe hier mal ganz politisch korrekt zu, dass ich mich daran erst einmal gewöhnen musste. Grade weil ich mich darauf verlassen hatte, nach den geplanten drei Reisetagen nach Chitwan (dem eventuell bekannten Nationalpark Nepals) reisen und Cedric, den Freiwilligen aus dem nahegelegenen Butwal, den ihr dann auch bald auf den Lumbinibildern erblicken werdet, zu treffen). Kleiner Tipp: Nein man druckt sich kein Ticket online aus und hat einen Plan mit Uhrzeit, Bahngleisen, bereits gebuchten Unterkünften in jedem Halt und Platzreservierung. Man ist da deutlich flexibler als wir Deutschen: Wenn ein Bus seine End„haltestelle“ erreicht (Moment – Haltestelle? Ja, es gibt sie, aber nur selten, wie wir sie uns vorstellen. Dafür hat jede Stadt mindestens einen Busbahnhof. Geht aber auch anders: Wenn man einem Bus zusteigen möchte, so hebe man die Hand, wenn man einen sichtet und steige zu – ach ja, nicht vergessen vorher zu fragen wohin die Reise geht und die richtige Richtung wählen. Der Bus hält für jeden, solange Platz ist – und Platz ist ein dehnbarer Begriff, jede freie Fläche und auch das Dach kann zur Unterbringung von zahlenden Passagieren genutzt werden – man bezahlt direkt im Bus, wenn man längere Strecken reist empfiehlt es sich jedoch ein Ticket am Busbahnhof zu kaufen, da man dann von einer Panne des Busses unber</span>ührt bleiben kann und nicht im n<span lang="DE">ächsten Bus erneut bezahlen muss. Hier nur nebenbei erwähnt: Das Dach hat auch so manche Vorteil. An warmen Tagen weht der kühle Fahrtwind, die Chance auf einen Sitzplatz ist größer und die Aussicht ist um einiges besser. Jedoch sollte man die Gefahr für einen Moment ausblenden können, die ein Unfall darstellt, wenn man sich in etwa 3 Metern Höhe ohne „Befestigung“ aufhält; nicht dass es im Inneren Gurte geben würde), dann sucht man sich die nächste Reisemöglichkeit und wenn es länger als erwartet dauert und dämmert, dann sucht man sich eben eine Unterkunft mit Daal Bhaat und einer Möglichkeit 14 Leute unterzubringen (Zuweilen war es kuschelig!) Vor dem Abendessen saßen wir zusammen und knabberten verschiedenes Salzigkeiten, danach wurde zuweilen gesellig zusammen gesungen und oder getanzt). Anders zu Reisen, ist bei der Straßen- und Verkehrslage auch gar nicht denkbar. Es gibt einfach viel zu viele Möglichkeiten für Verzögerungen, ob es nun ein Erdrutsch oder ein liegengebliebenes Fahrzeug ist, dass die Straße versperrt, der Reifen des bevorzugten Verkehrsmittel gewechselt werden muss, weil er Luft verliert, der Fahrer aufs Klo muss oder grade Essenszeit ist (schon wieder ne Klammer. Wenn ich so weitermache komme ich zeitlich gar nicht mehr bis Dashain mit diesem Eintrag… Wenn es grade Zeit für Essen, also 10-12 Uhr für Daal Bhaat oder zwischen 14-16 Uhr für Nasta, ist, dann hält der Fahrer an einem der vielen Lokale am Straßenrand - ich schätze meist bei Freund, Familie oder Bekannten - und der ganze Bus wartet, bis der letzte gegessen hat. Erstaunlich geduldig muss ich sagen).</span></div><div style="border: medium none;"><span lang="DE"> </span></div><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><img border="0" height="320" nx="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLWNAmNttql1Vpcfw3aa6fs6nL2sV-RUd35gx8tufaP73VNc11-bXFAZhMYO7E7KLYKtMIffHL7-gg18GuNsXRbk9QJNwebyp0PC2aFtjLMYJkNG9Wv8V-jZJzzEE8hrSDnLNFbm2DXkbk/s320/P1000476.JPG" style="margin-left: auto; margin-right: auto;" width="240" /></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Aussicht von Muktinath</td></tr>
</tbody></table><div style="border: medium none;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRqvaIJRHtKNEyJrIaA0W1VVT809DLeQ1rqYvGn-N-80bQeBKED1z5sizcnxq2OtUh9bPVD9uZg-vYjrtWoYJh5qGZVK3fZTFDvsyf0iSjiSbmghmBAq_babWFUn592QAajK9ixhJKfb2l/s1600/P1000448.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" nx="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRqvaIJRHtKNEyJrIaA0W1VVT809DLeQ1rqYvGn-N-80bQeBKED1z5sizcnxq2OtUh9bPVD9uZg-vYjrtWoYJh5qGZVK3fZTFDvsyf0iSjiSbmghmBAq_babWFUn592QAajK9ixhJKfb2l/s320/P1000448.JPG" width="320" /></a><span lang="DE">Die Gegend um Jomsom und Muktinath ist übrigens nicht nur besonders trocken und wüstenähnlich, sondern auch in ganz Nepal für seinen Äpfel und dessen Produkte bekannt (Äpfel, -chips und selbstgebrannter Apfelroksi (= Schnaps) erfreute sich auch in unserer Reisegruppe großer Beliebtheit). Die Äpfel schmecken wirklich gut und erinnerten mich geschmacklich an die Äpfel, die ich immer bei meinen Großeltern zu essen pflegte. Obwohl die Trekkingtour von Jomsom nach Muktinath geplant war, so fuhren wir doch mit dem Jeep nach Muktinath und stiegen die 1000 Höhenmeter nachmittags wieder herab (5 Stunden), dabei wurde stets mit den dort lebenden Nepalis geschnackt. Auf einem unbewohnteren Stück erlebten wir das, wofür die Jomsomregion noch bekannt ist: ein ordentliches Stückchen Wind (was auch der Grund ist, weshalb Flüge dorthin nur am Morgen möglich sind), das sich, verbunden mit der sandigen Umgebung, sicher nicht bei den 10 angenehmsten Trekkingsituationen bewerben braucht. Wir hatten trotzdem unseren Spaß, wenn wir uns gegenseitig beim Mützenjagen zuschauten. Bevor hier irgendwelche Gerüchte aufkommen. Nein, ich habe nicht mein Portemonnaie mit einem ordentlichen Batzen Geld im Bus vergessen und stehe nun in den Polizeibüchern der Region als erster aufgezeichneter Fall eines verlorenen und mit Geld wiedergefundenen Portemonnaies – das würde mir mit meinem Schussel und Glück auch gar nicht ähnlich sehen… Nach diesem anstrengenden, aber wundervollen Wandertag an der frischen Luft hieß es wieder Bus&Jeep. Wir reisten nach Pokhara (und zwar in nur einem Tag, also ziemlich schnell), wo ein Treffen der Youth Volunteers mit denen vom Pokharadistrikt auf der Tagesordnung stand.</span></div><div style="border: medium none;"><div style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em; text-align: left;"></div><span lang="DE"> Ich jedoch trennte mich von der Reisegruppe Palpa und setzte mich sieben Stunden in einen Touristenbus direkt nach Sauraha, einer der Städte des Chitwangebiets. (Im Bus vermisste ich ein bisschen die Nepalis, da ich nicht so genau wusste, mit wem ich jetzt meine Kekse teilen sollte. Im Nachhinein betrachtet, scheint es mir als ob wir „ständig“ irgendwelche Kleinigkeiten – wie WayWay (Fertignudeln produziert in Nepal, trocken ein super Chipsersatz), gesalzenen Mais (ein bisschen gepoppt), Kekse und andere Salz- und Süßigkeiten - genascht hätten.</span><span lang="DE"> </span></div><div style="border: medium none;"><br />
<div class="MsoNormal"><div style="border: medium none;"><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg_jJJdlFpJkgBrTufVMQRAgv9h5G8txAi4xEPVo_w3qZrE2SHyiIKEklHujGpSUiTWaz-xgp15N54RZ0FGE4QltAmN01YRYlmBWZv_nAzXIf9Flhyphenhyphen6-2OEsQ-kWiR4J3G4zeSwjWeA6GD9/s320/p1000550.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;" width="320" /></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Hier nochmal die ganze Muktinathtruppe am letzten Tag um gefuehlte 5 Uhr in der Fruehe - war vielleicht schon halb 7</td><td class="tr-caption"></td><td class="tr-caption"><br />
</td><td class="tr-caption"><br />
</td><td class="tr-caption"><br />
</td><td class="tr-caption"><br />
</td><td class="tr-caption"> </td><td class="tr-caption"><br />
</td><td class="tr-caption"> </td></tr>
</tbody></table><span lang="DE">Sauraha ist - ich verweilte dort nur 2 Tage - ziemlich klein (ich glaube ich bin beide Straßen mindestens zweimal ganz abgelaufen xD), der Hauptzugangspunkt zum Nationalpark Chitwan und verdammt touristisch. Als ich mit dem Touristenbus ankam, bildete sich eine Traube erst um den Bus und später um mich (als klar wurde, dass ich noch keine Unterkunft gebucht hatte), die einem das eigene Hotel, Guesthouse oder doch nur einen Transport in Taxi oder Pferdekutsche wärmstens und mir ein bisschen zu aufdringlich anzuempfehlen versuchte. Jedoch gibt es wirklich wenig entspannenderes als den Sonnenuntergang in einer der Strandbars zu betrachten. Auch ist es für mich etwas Neues, ein Dorf zu finden, in dem es normal ist, dass Elefanten auf der Straße oder beim Baden im Fluss zu sehen sind. Dabei darf man jedoch nicht vergessen, wie Elefanten behandelt (oder gehalten) werden, damit sie sich der menschlichen Befehlsgewalt beugen. (Ich habe die Elefantenstation noch nicht besichtigt, hörte jedoch, dass sie dort die übrigen Stunden des Tages, die sich nicht mit Touristen auf dem Rücken im Jungel, mit Essen oder Baden verbringen, an den Vorderbeinen zusammen gekettet werden. Ein fester Teil ihrer „Erziehung“ sind die Schläge, die ihr Führer (eine lebenslange Verbindung) mit einem Holzstock auf den Kopf austeilt. In den Nationalpark unternahm ich einen halbtätigen Ausflug. Wir starteten mit Verspätung mit dem Kanu in den nebligen Morgen und glitten sanft durch den ruhig daliegenden Fluss. Wir sahen eine Vielzahl an verschiedenen Vögel (Kingfisher –kennt jemand den deutschen Namen?-, Pfaue, Störche und viele, die mir Vogelunkundigen nicht bekannt sind) und später ein Nashorn. Jippy – Wir liefen durch den Jungel zurück, sehr interessant aber durch die Touristenmassen schon total mit Wegen durchfurcht. (Es sei jedem eine ganz oder 2 tägige Wanderung, die tiefer in das Naturschutzgebiet führt, wärmstens empfohlen.</span></div></div><div class="MsoNormal"><div style="border: medium none;"><span lang="DE">Ich sehe schon, dieser Eintrag hat jetzt schon eine nicht zu verachtende Größe, weshalb ich jetzt hier einfach mal aufhöre und hoffe den Eintrag beim nächsten Mal wieder aufzugreifen. Eine Errungenschaft gilt es allerdings noch mitzuteilen. Meine Adresse lautet:</span></div></div><div class="MsoNormalCxSpMiddle">Lucas Hübner</div><div class="MsoNormalCxSpMiddle">Bhagwati Tole-8</div><div class="MsoNormalCxSpMiddle">Tansen, Palpa, Lumbini Zone</div><div class="MsoNormalCxSpMiddle"><div style="border: medium none;"><country-region w:st="on"><place w:st="on">Nepal</place></country-region></div></div><div class="MsoNormalCxSpMiddle" style="border: medium none;"><div style="border: medium none;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRvDJNuazWBmDiqljCsGe9m7KvBx7ce-jCfO8_GJbd3md4hbPFbPSa8Bx785FsOU8wiOceAQHyZ84iBxwmiiRJCU-PpJmnD_5NAxTkmebbCPXUbKlV4OMM76gP2GTAuOPpFX4yNDXXzB5e/s1600/P1000425.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="72" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRvDJNuazWBmDiqljCsGe9m7KvBx7ce-jCfO8_GJbd3md4hbPFbPSa8Bx785FsOU8wiOceAQHyZ84iBxwmiiRJCU-PpJmnD_5NAxTkmebbCPXUbKlV4OMM76gP2GTAuOPpFX4yNDXXzB5e/s320/P1000425.JPG" style="left: 557px; opacity: 0.3; position: absolute; top: 870px; visibility: hidden;" width="96" /></a></div></div><div class="MsoNormal"><div style="border: medium none;"><span lang="DE">Ich freue mich über Briefe, Päckchen, Fotos, gute Bücher oder nicht schmilzende Süßigkeiten – Ich habe jedoch keine Ahnung, wie viel hier wirklich ankommt. Also bitte nichts senden, bei dem wir nachher ernsthaft trauern würden. (Ich weiß wir würden bedauern, wenn Süßigkeiten verloren gehen - trotzdem schicken! :). Die erste Post die mich erreicht bekommt ein Foto und einen Eintrag im Blog.</span></div></div><div class="MsoNormal"><div style="border: medium none;"><span lang="DE">Eines Noch: Ich bitte um Geduld bei der Beantwortung von Mails, sie werden kommen, vergebt mir die Verspätungen.</span><br />
</div></div></div></div><div class="MsoNormal" style="border: medium none;"> <br />
<div style="border: medium none;"></div></div><div class="separator" style="border: medium none; clear: both; text-align: center;"></div><div class="separator" style="border: medium none; clear: both; text-align: center;"></div><div class="" style="border: medium none; clear: both; text-align: center;"></div><div class="separator" style="border: medium none; clear: both; text-align: center;"></div>Lucashttp://www.blogger.com/profile/09780047276078171520noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3515401196097511254.post-59263481620503725792010-10-05T14:32:00.000+05:302010-10-05T14:32:16.447+05:30Dindine - Tagtägliches<div style="text-align: justify;"></div><div style="text-align: justify;">Kurzes Update. Bei der im letzten Post erwähnten Frau handelt es sich um die unverheiratete Schwester von Deep. (Es lebt eine weitere Schwester (älter) in Tansen (sie war letztlich mit Mann, und ihren beiden Söhnen zum Abendessen hier. Ein Festmahl…)</div><div style="text-align: justify;"></div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Natürlich ist jeder Tag anders, jedoch werde ich versuchen das Grundgerüst darzustellen. Es passiert jedoch häufig, dass jemand zum Frühstück, am Nachmittag oder zu Abend vorbeikommt oder ich auf einen Tee oder zum Nasta (= Mahlzeit zwischen Lunch und Dinner) eingeladen werde. (Gestern beispielsweise zu dem, auf einem Hügel gelegenen, Haus der Schwester meines Chefs. Wundervoller Ausblick auf die umliegenden Berge. Das Annapurna Massiv war leider von Wolken verhangen.) </div><div style="text-align: justify;"> </div><div style="text-align: justify;">Für mich gibt es hier aktuell zwei verschiedene Morgenvarianten. Die sportliche und die faule. Wenn ich mich sportlich fühle, dann stehe ich gegen 6 Uhr auf und gehe Laufen. Das macht die kalte Dusche für gewöhnlich ein wenig ertragbarer (Freue mich schon auf den bevorstehenden Winter!). Zudem habe ich mir vorgenommen, jeden zweiten Tag laufen zu gehen. Was auch absolut nötig ist, denn es scheint unmöglich so viel Sport zu machen, wie ich aktuell esse. (kleine Beispiel: gestern habe ich 6 Mal gegessen. Frühstück und Daal Bhaat daheim, einmal Roti in der Schule, die wir besuchten, anschließend Chowmin (/Chowchow, gebratene Nudeln) in einem Lokal, einen Teller Snack (Reis, Ei, irgendwelche Hülsenfrüchte) und abends wieder Daal Bhaat daheim. Und ich spreche nicht grade von kleinen Portionen. Vielleicht bin ich einfach nicht gut genug im Nein-Sagen, schmeckt ja auch gut). Ansonsten stehe ich erst gegen sieben Uhr auf oder bleibe im Bett und lese. Meine Gasteltern sind um sieben bereits mindestens eine Stunde wach. Gelegentlich klingelt es schon kurz nach sechs an der Tür. Ich habe aus Interesse auch im Büro nachgefragt, die meisten stehen zwischen 5 und 6 Uhr auf. Letztlich hatte ein Hund die Muße mitten in der Nacht mindestens eine halbe Stunde lang vor meinem Fenster zu jaulen (das machen sie am liebsten zur Schlafhalbzeit, damit man am Morgen total erschlagen ist, so mein Gefühl). </div><div style="text-align: justify;">Zum Frühstück (Bihana Nasta 7:30) gibt es meist Roti, einen gebratenen Reisteig, (seit neusten mit Honig, den ich von einer Kollegin, deren Oma einen Bienenstock hat, geschenkt bekam) und mein Lebenselixier Chiyaa, dessen allmorgendliche Zubereitung ich mittlerweile an mich gerissen habe ;). Chiyaa ist schwarzer Tee, aufgekocht in gleichen Mengen Milch und Wasser, und mit viel Zucker. Nach dem Frühstück habe ich bis 9 Uhr ein bisschen mehr als eine Stunde zur freien Verfügung. Ich lese, lerne Nepali, schreibe Emails oder Notizen über den vergangenen Tag oder wasche meine Wäsche. Diese Stunde verfliegt in der Regel. Anschließend zieh ich mir was Schickes an und gehe zur Arbeit. Sonntag bis Donnerstag von 10 bis 17 Uhr und Freitag bis 15 Uhr. Jaja, die 6-Tage Woche. Jedoch muss ich sagen, dass ich mich schon ziemlich gut daran gewöhnt habe. Nach der Arbeit laufe ich durch Tansen, suche mir einen Ort zum Lesen oder Lernen oder kehre Heim, wo manchmal Besuch im Wohnzimmer sitzt oder noch in der Nähwerkstatt gearbeitet wird. Die Stunden bis zum Abendessen (20:00) scheinen dann meist schon wieder nicht existent. Nach dem Essen sitzt die Familie dann meist noch zusammen im Wohnzimmer, schaut fern und spielt gelegentlich 4-Gewinnt gegen mich. Manchmal bin ich aber dann einfach schon zu müde. Ich gehe wirklich früh schlafen…</div>Lucashttp://www.blogger.com/profile/09780047276078171520noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3515401196097511254.post-44524524006128474132010-09-27T10:55:00.003+05:302010-10-05T14:37:16.454+05:30Deep und Niru Narayan Shresta<div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none; text-align: justify;">geschrieben am 25.09.2010</div><div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none; text-align: justify;"></div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none; text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;"> </div><div style="text-align: justify;"><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQbbvbdY95aH2eeqdJmuorOanlMMmpPOHnPhshuBTECQerHEODb6Ew2JbHWId4Aqm9RJmCvgV7nxYNeXnzb2oz2-t_aAJI0GdjI5TS5YXunP63lHhI8ePcCt7JJogpG6mfn_IbzUFT6Q7l/s1600/P1000183.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; cssfloat: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" px="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQbbvbdY95aH2eeqdJmuorOanlMMmpPOHnPhshuBTECQerHEODb6Ew2JbHWId4Aqm9RJmCvgV7nxYNeXnzb2oz2-t_aAJI0GdjI5TS5YXunP63lHhI8ePcCt7JJogpG6mfn_IbzUFT6Q7l/s320/P1000183.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Niru, Ich und Deep Narayan Shresta (Wie ich berichtete, <br />
hatte ich einen leichten Schnupfen)</td></tr>
</tbody></table></div><div style="text-align: justify;"> Eine gute Woche bin ich nun in Tansen und blicke – heute an meinem eintägigen Wochenende – zurück auf sieben Arbeitstage. Aber zunächst zu meiner Gastfamilie und meiner Unterkunft: Deep Narayan Shresta ist leidenschaftlicher Koch (Vegetarier), der einen riesen Spaß am Kochen hat. Wir haben zusammen schon Chowchows (gebratene Nudeln) und Momos, eine aus China importierte, aber sehr beliebte Abwechslung zum täglichen Daal Bhaat, gekocht. Zudem besteht ein typisches Daal Bhaat neben Reis (Bhaat) und Linsenbrei (Daal) auch aus dem sogenannten Takaari; verschiedenen, gekochten Gemüsevarianten (bei mir gibts meist 2 verschiedene), die zu jedem Essen mit frischen Zutaten vom Laden an der Ecke zubereitet werden. Wie mir gesagt wurde, macht man sich hier mehr Gedanken über das Essen als bei uns. Zudem ist es hier ein Zeichen von Gastfreundschaft, Gästen schon während des Essens Nachzufüllen, so dass ich gezwungen bin, ständig nein (pugio = genug) zu sagen. Auch wenn mich diese Gewohnheit anfangs ein wenig gestört hat, so entwickle ich doch einen riesen Spaß daran, den Leuten so viel wie möglich von ihrem eigenen Essen aufzutischen. Zudem: Ein kleiner Bauch ist hier ein Zeichen von Gesundheit und Wohlstand und es ziemt sich seinen Teller aufzuessen, damit keine Nahrungsmittel verschwendet werden.</div><div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none; text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;"> </div><div style="text-align: justify;"> <br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi27DFQicEXYlhh34BoIXJTtqp_IftaQBhBUKrvLW8baRRVJJqq2sYhkyxTpAuYOLWi0Ld3GhGeBfzPKmki6YAijl77ZhRnpCQbS-Y9hayGjryDOM95IP6kyHMpinA-iwQp8r4Cj2QpL88f/s1600/P1000185.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; cssfloat: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" px="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi27DFQicEXYlhh34BoIXJTtqp_IftaQBhBUKrvLW8baRRVJJqq2sYhkyxTpAuYOLWi0Ld3GhGeBfzPKmki6YAijl77ZhRnpCQbS-Y9hayGjryDOM95IP6kyHMpinA-iwQp8r4Cj2QpL88f/s320/P1000185.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Der Blick aus dem Fenster</td></tr>
</tbody></table></div><div style="text-align: justify;"> </div><div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none; text-align: justify;">Letzte Woche hat Deep eine kleine „Nähfabrik“ mit 4 Nähmaschinen eröffnet. Schneider scheint zudem ein beliebter Beruf hier in der Straße zu sein, denn wenn ich aus dem Fenster schaue, kann ich gegenüber 2 Männern beim Anzugnähen zusehen. Deep spricht leider (oder zum Glück) kaum Englisch, weshalb ich wohl gezwungen bin, so schnell wie möglich Nepali zu lernen. Ich wünschte ich könnte mehr über Niru Narayan berichten, jedoch spricht sie gar kein Englisch und war überdies die letzten 5 Tage krank und verweilte zeitweise auch bei Deeps Schwester hier irgendwo im Ort. Neben den Beiden wohnen hier noch James (ein Schüler, der sich ein Zimmer angemietet hat um in Tansen zu studieren, wie ich herausfand) und eine Frau von der ich annahm es sei die Schwester von Niru, was sich jedoch jüngst als falsch herausstellte. Sie trägt, wenn ich das richtig beobachtet habe, die Hauptlast an der Hausarbeit. Außerdem scheinen noch 2 kleine Jungs zum erweiterten Familienfeld zu gehören, die gelegentlich zum Fernschauen ins Haus kommen. Auch wird das Zimmer mir direkt gegenüber an Touristen vermietet, so dass ich letztlich einen Deutschen (24) und eine Amerikanerin(26) kennenlernte, die Nepal von Indien aus mit dem Motorrad bereisten. Ach ja, mir wurde eine Nepaliname verpasst: Ram Narayan Shresta. Zuerst war ich ein bisschen abgeschreckt, da ich meinen eigenen Namen eigentlich ganz gerne mag. Allerdings haben die anderen Freiwilligen mit denen ich Kontakt habe ebenso einen bekommen. Und wenigstens meine Kollegen von der Arbeit nennen mich Lucas :). Hier noch ein paar Bilder vom Zuhause. Geplante Blogs: Arbeit, Tagesablauf&Versorgungslage</div><div style="text-align: justify;"> </div><div style="text-align: justify;"><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9r9dlqYEsc1SJ6Gyu5m_-EiQB7ul5jCC-peZJX8RSkOlhnKYlzWRqZEsQVdskZBTql_BgC0mH6EHHX36TvM7f3Ce68yLu0BLwZ2X-EehU2l8tqCE4fHef88oEMYeDp5Q5zMhDZwIZhi6l/s1600/P1000186.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; cssfloat: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" px="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9r9dlqYEsc1SJ6Gyu5m_-EiQB7ul5jCC-peZJX8RSkOlhnKYlzWRqZEsQVdskZBTql_BgC0mH6EHHX36TvM7f3Ce68yLu0BLwZ2X-EehU2l8tqCE4fHef88oEMYeDp5Q5zMhDZwIZhi6l/s320/P1000186.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Mein rosa Zimmer, (unaufgeraeumt)</td></tr>
</tbody></table></div><div style="text-align: justify;"> </div><div style="text-align: justify;"><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="clear: right; cssfloat: right; float: right; margin-bottom: 1em; text-align: right;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgt21AmlqA4YGeIlhpmSnw_ij9SpplaKW5BaRrpuFhGgeTRT5NVmgXdGrNT-CZ0bVyxw-BwMU84_gB839YOhMFlbz2mAQE8ylEsLSak1pWhjkM8n7a9_4ad7TgTu2ClioNeipzUs9RjBM2x/s1600/P1000251.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; cssfloat: right; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="320" px="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgt21AmlqA4YGeIlhpmSnw_ij9SpplaKW5BaRrpuFhGgeTRT5NVmgXdGrNT-CZ0bVyxw-BwMU84_gB839YOhMFlbz2mAQE8ylEsLSak1pWhjkM8n7a9_4ad7TgTu2ClioNeipzUs9RjBM2x/s320/P1000251.JPG" width="240" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><div align="justify">Mein ganzer Stolz, ein Regal! (Gelegentlich kommt es vor, dass Deep vor meinem Zimmer steht und fragt ob er eintreten darf. Wenn ich ja sage, dann blickt er sich erstmal um, raeumt ein paar meiner Sachen von A nach B und fragt anschliessend, ob ich nicht dies oder jenes haben moechte. So bin ich zu meinem Liegestuhl und auch zu diesem Regal gekommen. Schnuggelich!)</div></td></tr>
</tbody></table></div><div style="text-align: justify;"> </div><div style="text-align: justify;"><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="clear: left; cssfloat: left; float: left; margin-bottom: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgehvt_B5UTm4bVBnCgtKxosW4uolrHS4twoWK4QVHml0E4hgcq2hI5fgtkj_zVch6WTU94IbaWB26WcylSJMvNqUEXLsCVgMZ2KpbzFyAOUNOXWplcd5ZVtvqiZFUjmFAjt-jUruRAqfqy/s1600/P1000253.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; cssfloat: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" px="true" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgehvt_B5UTm4bVBnCgtKxosW4uolrHS4twoWK4QVHml0E4hgcq2hI5fgtkj_zVch6WTU94IbaWB26WcylSJMvNqUEXLsCVgMZ2KpbzFyAOUNOXWplcd5ZVtvqiZFUjmFAjt-jUruRAqfqy/s320/P1000253.JPG" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><div align="justify">Die Abenteuertoilette auf dem Dach. (Es gibt noch ein anderes Bad mit Dusche im Haus, aber dieses sieht einfach besser aus xD)</div></td></tr>
</tbody></table></div><div style="text-align: justify;"> </div><div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none; text-align: justify;"></div><div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none; text-align: justify;"><br />
</div><div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none; text-align: justify;"><br />
</div><div style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none; text-align: justify;"> </div><div style="text-align: justify;"> </div><div class="separator" style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none; clear: both; text-align: justify;"></div><div class="separator" style="border-bottom: medium none; border-left: medium none; border-right: medium none; border-top: medium none; clear: both; text-align: justify;"></div>Lucashttp://www.blogger.com/profile/09780047276078171520noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-3515401196097511254.post-11611994898199054892010-09-21T17:11:00.001+05:302010-10-05T14:43:57.863+05:30Ankunft in Tansen<div style="text-align: justify;">geschrieben am 17.9.2010</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Halli Hallo und Namaste nach Hause.</div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div style="text-align: justify;">Wenn ihr dies lest, dann habe ich es wohl endlich geschafft mal was auf diesen Blog zu schreiben. Nachdem wir 9 Tage in Kathmandu mit unserem Orientierungsseminar inklusive Sprachunterricht und Besuchen bei den bedeutendsten Tempelanlagen (Pashupatinath, Boudanath, Mahabuddha, etc.) verbracht haben, so brachen wir gestern auf, um uns im Land zu verstreuen. So kam es, dass wir (4 Freiwillige und 5 Nepali) uns gegen 9 Uhr mit leichter Verspätung in einem gutausgestatten Microbus Richtung Terrai aufmachten. Die Route verlief von Kathmandu über Chitwan nach Bhairahawa und schließlich über Butwal nach Tansen. Die Landschaft wirkte unglaublich lebendig und grün, die Flüsse wälzten sich, vom Monsunregen gestärkt und braun, durch die Täler auf dem Weg. Deutlich später im Terrai, das im Gegensatz zu der hügeligen Strecke von Kathmandu nach Chitwan flach wie eine Flunder (verzeiht mir dieses Bild) ist, bewunderten wir einen Landstrich, in dem sich grüne Reisfelder aneinander reihten und deren gradlinige Straßen nur gelegentlich von Häuseransammlungen gesäumt wurden, in deren Nähe Kühen, Wasserbüffeln und Ziegen sich frei auf der Straße tummelten und keine Angst vor Autos zu haben schienen. Bhairahawa und Butwal jedoch boten, an Kathmandu erinnernd, den Kontrast von „wuseligen“, lebhaften Städten. </div><div style="text-align: justify;"><br />
</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: justify;"></div><div style="text-align: justify;">Der Weg von Butwal nach Tansen war das schönste, beeindruckendste aber auch gefährlichste Stück des Weges. Der Ausblick war atemberaubend, die Berge, die das Flusstal kontrastierten steil. Die Straße war teils schlammig und mit Schlaglöchern versehen (von der Regenzeit) teils geteert und von massivem Steinschlag betroffen. Gelegentlich wurde das Felsgestein von kleinen Wasserfällen geschmückt, die dann über die Straße flossen und sich ihren weiteren Weg Richtung Fluss suchten. Als es zu dämmern begann, begegneten wir einem Unfall zwischen Bus und LKW, dessen Anblick mich eingedenk der Fahrweise, deren Zeuge ich werden durfte, nicht besonders verwunderte. (Ich beobachtete zum Beispiel Überholmanöver in Kurven oder auch dann noch, wenn der Gegenverkehr bremsen musste, um einen Unfall zu vermeiden.) Die Stadt Tansen erreichten wir nach Einbruch der Nacht (Übrigens: Alle, denen ich bisher berichtete, ich würde nach Tansen gehen, sagten mir, es sei eine schöne Stadt). Umso mehr freue ich mich darauf, Tansen einmal bei Tageslicht von einem der umliegenden Berge zu sehen. Schließlich lernte ich noch Deep Narayan Shresta und seine Familie kennen... Bilder werden folgen!</div>Lucashttp://www.blogger.com/profile/09780047276078171520noreply@blogger.com0